Rest in Pieces (RIP) oder einfach dumm gelaufen?

Viele meiner Illustrationen sind einem gnadenlosem Löschvorgang zum Opfer gefallen. Das war tatsächlich keine Absicht, denn eigentlich sollten nur die massig versionierten Backups gelöscht werden. Durch ein dummes Misverständnis wurde erst einmal alles gelöscht. Die letzten zehn Jahre waren einfach mal weg! Und weil ich momentan ja nicht viel arbeite, bzw in Teilelternzeit bin, habe ich das monatelang nicht gemerkt. Die Daten haben wir erst versucht wiederherszustellen, was ja kein Problem ist, normaler Weise. Nur auf Grund des größeren Zeitraumes waren dann Teile der Festplatte neu beschrieben und somit waren es auch viele Illustrationen, die wir dann nicht mehr herstellen konnten.
Von den anfänglich 90%, die mir plötzlich fehlten, konnten wir wir es auf ca 30% reduzieren. Allerdings betreffen die 30% meine privaten Illustrationen, die ich nun einfach nicht mehr habe. Oder nur noch in sehr kleiner Auflösung auf den Blogs... Tja, dumm gelaufen und rest in pieces. :(
Dazu gehören u.a. auch die Warcraft Illustrationen, denen ich dann doch ein bisschen nachweine. Auch wenn sie nicht mehr up-to-date sind, weil ich sie nun doch vor einigen Jahren gemacht habe. Und: ursprünglich gab es viel mehr von dieser Reihe, die ich nur nie veröffentlicht habe!!! Ich habe doch viel mit ihnen gelernt, denn bei Blizzard arbeiten sehr gute Illustratoren/Concept Artists, die jahrelang auch meine Vorbilder waren.
Nun ja, schade...

Über mich

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"Durch ihre Arbeit an prominenten Marken wie „The Witcher“, der Romanvorlage zu „Game of Thrones“, „Storyworld“, „Der Zauberer von Oz“ und „Die drei ???“ gehört die Hamburger Künstlerin Melanie Korte zu den gefragtesten Jugendbuch- und Fantastik-Illustratoren Deutschlands. Wegen einer schweren Autoimmun-Erkrankung hat die studierte Kommunikations-Designerin in den letzten Jahren Grafik-Tablett und iPad immer häufiger liegen lassen, um sich stattdessen wieder verstärkt der klassischen Malerei zu widmen: Durch die Arbeit mit Leinwand und Pinsel erreicht Melanie einen zeitweise fast schon meditativen Zustand – frei von chronischen Schmerzen und dadurch imstande, Momentaufnahmen ihrer inneren Welt einzufangen. Manchmal zart und zauberhaft, dann wieder abstrakt und verstörend – aber in jedem Fall faszinierend und meisterhaft ausgeführt. Hier bekommt der Betrachter die einmalige Chance, in die innere Welt einer klassisch geschulten Malerin und Zeichnerin abzutauchen – frei von Grenzen und Beschränkungen. Melanies Bilder sind pure Inspiration." – Robert Bannert, Journalist und Autor

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